Kamrun arbeitet seit mehr als 13 Jahren bei WRAP und ist derzeit Betriebsleiter in Bangladesch.
In einem Land, in dem die Compliance-Landschaft ständig von Marken, Käufern und den Medien weltweit unter die Lupe genommen wird, besteht meine Aufgabe darin, die Glaubwürdigkeit der bangladeschischen Bekleidungsindustrie zu wahren. Ich arbeite eng mit WRAP-akkreditierten Prüfern und Fabriken zusammen, um sicherzustellen, dass sie die WRAP-Richtlinien verstehen und effektiv umsetzen. Seit meinem Eintritt habe ich beobachtet, wie WRAP seine globale Präsenz ausgebaut und effizientere Audit-Tools eingeführt hat. Mir ist auch ein wachsendes Engagement für kontinuierliche Verbesserung und teamübergreifende Zusammenarbeit aufgefallen. Ich habe auch ein stärkeres Bewusstsein der Hersteller für die Bedeutung ethischer Praktiken und des Wohlbefindens der Arbeiter festgestellt. Fabriken übernehmen die WRAP-Prinzipien immer proaktiver, und Arbeiter werden zunehmend in die Lage versetzt, ihre Rechte zu verstehen.
Einer der bedeutsamsten Aspekte meiner Laufbahn bei WRAP war die persönliche Entwicklung, die ich parallel zu meiner beruflichen Entwicklung erlebt habe. Ich begann meine Karriere in einer Verwaltungsfunktion und bin im Laufe der Jahre mit WRAP gewachsen – nicht nur in Bezug auf meinen Titel, sondern auch in Bezug auf Selbstvertrauen, Perspektive und Zielstrebigkeit. Was mich weiterhin inspiriert, sind die Menschen: die Herzlichkeit, Freundlichkeit und Professionalität meiner Kollegen. Ich hatte die Gelegenheit, von vielen wunderbaren Menschen zu lernen, von denen einige weitergezogen sind, während andere bis heute geschätzte Teamkollegen sind.
Während meiner Zeit bei WRAP habe ich viele tiefgreifende persönliche Ereignisse erlebt – den Verlust meines Vaters, die Krankheit meiner Mutter, meine Heirat und zwei komplizierte Schwangerschaften. In dieser Zeit war WRAP mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es war eine Quelle echter emotionaler Unterstützung und Verständnisses. Meine Kollegen und Vorgesetzten gaben mir den Raum und das Mitgefühl, das ich brauchte, um zu heilen, und dafür bin ich wirklich dankbar. Diese Unterstützung hat meine Bindung zu WRAP gestärkt und motiviert mich, mit noch mehr Engagement etwas zurückzugeben. Ich bin stolz, zu einer Organisation beizutragen, die nicht nur beruflich für starke Werte steht, sondern diese auch intern lebt.“